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   FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17   

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https://dejure.org/2017,29863
FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17 (https://dejure.org/2017,29863)
FG Hessen, Entscheidung vom 16.05.2017 - 4 K 66/17 (https://dejure.org/2017,29863)
FG Hessen, Entscheidung vom 16. Mai 2017 - 4 K 66/17 (https://dejure.org/2017,29863)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 48; EStG § 48d
    Bauleistung; Bauwerk; Freiland-Photovoltaikanlage; Nacherhebung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 29.10.2008 - I B 160/08

    Auslegung von Äußerungen der Finanzbehörde - Umfang der Haftung für

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    Denn der BFH hat in seinem Beschluss in einem Aussetzungsverfahren lediglich zum Ausdruck gebracht, dass die Frage ungeklärt sei, ob aus § 48d EStG der Gegenschluss zu ziehen sei, dass die Steuerpflicht des Leistenden bei der Erhebung der Bauabzugssteuer zu berücksichtigen ist (BFH-Beschluss vom 29. Oktober 2008 I B 160/08, BFH/NV 2009, 377).

    Der erkennende Senat folgt der Rechtsprechung des BFH, wonach die Regelungen zur Bauabzugssteuer keinen europarechtlichen Bedenken begegnen (BFH-Beschluss vom 29. Oktober 2008 I B 160/08, BFH/NV 2009, 377).

  • BFH, 19.12.2012 - I R 81/11

    Rechtmäßigkeit eines Nacherhebungsbescheides i. S. d. § 167 AO - Steuerabzug für

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    § 167 Abs. 1 S. 1 AO begründet ein Wahlrecht für die Finanzbehörde, den Haftungsschuldner durch Haftungsbescheid oder durch Steuerbescheid in Anspruch zu nehmen, wenn dieser seine Anmeldepflicht nicht erfüllt hat (BFH-Urteil vom 19. Dezember 2012 I R 81/11, BFH/NV 2013, 698 mit weiteren Nachweisen; ständige Rechtsprechung).

    Wird der Haftungsschuldner durch Nacherhebungsbescheid in Anspruch genommen, müssen die tatbestandlichen Voraussetzungen der Haftungsnorm erfüllt sein, regelmäßig sind jedoch weder besondere Ermessenserwägungen der Behörde erforderlich noch muss die Wahl des Verfahrens begründet werden (BFH-Beschluss vom 18. März 2009 I B 210/08, BFH/NV 2009, 1237; BFH-Urteil vom 19. Dezember 2012 I R 81/11, BFH/NV 2013, 698; BFH-Urteil vom 13. September 2000, I R 61/99, BStBl II 2001, 67; Oellerich, in: Beermann/Gosch, AO/FGO, 129. Lieferung, § 167 AO Rn. 58; Rüsken, in: Klein, AO, 13. Aufl., 2016, § 167 Rn. 6; a.A. Heuermann, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 239. Lieferung, § 167 Rn. 14).

  • FG Hessen, 26.09.2013 - 1 K 2198/11

    Lieferung und Montage von Photovoltaikanlagen als Bauleistungen; Lieferung und

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    Der Begriff des Bauwerks ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BAG (BAG-Urteil vom 21. Januar 1976 4 AZR 71/75, AP Nr. 27 zu § 1 TVG Tarifverträge Bau) weit auszulegen und umfasst demzufolge nicht nur Gebäude, sondern darüber hinaus sämtliche irgendwie mit dem Erdboden verbundene oder infolge ihrer eigenen Schwere auf ihm ruhende, aus Baustoffen oder Bauteilen mit baulichem Gerät hergestellte Anlagen (BMF-Schreiben vom 27. Dezember 2002 Rn. 6, BStBl I 2002, 1399; Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 26. September 2013 1 K 2198/11, EFG 2014, 506 zu § 13b UStG).

    Der Begriff der Betriebsvorrichtungen schließt zwar aus, dass es sich bei diesen um ein Gebäude handeln kann, nicht ausgeschlossen ist aber, dass eine Betriebsvorrichtung zugleich ein Bauwerk ist (BFH-Urteil vom 29. September 1989 III R 186/85, BFH/NV 1990, 453; Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 26. September 2013 1 K 2198/11, EFG 2014, 506).

  • BFH, 28.08.2014 - V R 7/14

    Abgrenzung Bauwerk und Betriebsvorrichtung

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    bbb) Die von der Klägerin zitierten Entscheidungen (BFH-Urteil vom 28. August 2015 V R 7/14, BStBl II 2015, 682 [BFH 28.08.2014 - V R 7/14] ; BFH-Beschluss vom 2. Juli 2014 XI S 8/14, BFH/NV 2014, 1601; BGH-Urteil vom 22. Juli 1998 VIII ZR 220/97, juris; BGH-Urteil vom 3. März 2004 VIII R 76/03, juris) und der Verweis auf die steuerliche Behandlung von Blockheizkraftwerken gemäß der Verfügung der Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen vom 13. Januar 2016 führen zu keinem anderen Ergebnis.

    Soweit sich die Klägerin für die Auffassung, dass Betriebsvorrichtungen keine Bauwerke sein könnten, auf die Rechtsprechung des BFH beruft (BFH-Urteil vom 28. August 2015 V R 7/14, BStBl II 2015, 682 [BFH 28.08.2014 - V R 7/14] ), überzeugt dieser Verweis nicht, auch wenn es in dieser Entscheidung heißt, Betriebsvorrichtungen könnten keine Bauwerke im Sinne des § 13b Abs. 1 Nr. 4 S. 1 UStG a.F. sein.

  • BFH, 07.03.2006 - VI B 78/04

    Untätigkeitsklage, Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Berechnung der Frist von sechs Monaten ist derjenige der mündlichen Verhandlung oder Entscheidung, weil es sich insoweit um eine Sachurteilsvoraussetzung handelt (BFH-Beschluss vom 7. März 2006 VI B 78/04, BFH/NV 2006, 1018; BFH-Urteil vom 27. April 2006 IV R 18/04, BFH/NV 2006, 2017; BFH-Urteil vom 19. April 2007 V R 48/04, BStBl. II 2009, 315).

    Abzuwägen sind nach den vorstehenden BFH-Urteilen auf der einen Seite der Umfang und die rechtlichen Schwierigkeiten des Falles und auf der anderen Seite das Interesse des Rechtsbehelfsführers an einer baldigen Entscheidung (BFH-Beschluss vom 7. März 2006 VI B 78/04, BFH/NV 2006, 1018; BFH-Urteil vom 27. April 2006 IV R 18/04, BFH/NV 2006, 2017; Levedag, in: Gräber, FGO, 8. Aufl., 2015, § 46 Rn. 8, 9).

  • BFH, 27.04.2006 - IV R 18/04

    Untätigkeitsklage

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Berechnung der Frist von sechs Monaten ist derjenige der mündlichen Verhandlung oder Entscheidung, weil es sich insoweit um eine Sachurteilsvoraussetzung handelt (BFH-Beschluss vom 7. März 2006 VI B 78/04, BFH/NV 2006, 1018; BFH-Urteil vom 27. April 2006 IV R 18/04, BFH/NV 2006, 2017; BFH-Urteil vom 19. April 2007 V R 48/04, BStBl. II 2009, 315).

    Abzuwägen sind nach den vorstehenden BFH-Urteilen auf der einen Seite der Umfang und die rechtlichen Schwierigkeiten des Falles und auf der anderen Seite das Interesse des Rechtsbehelfsführers an einer baldigen Entscheidung (BFH-Beschluss vom 7. März 2006 VI B 78/04, BFH/NV 2006, 1018; BFH-Urteil vom 27. April 2006 IV R 18/04, BFH/NV 2006, 2017; Levedag, in: Gräber, FGO, 8. Aufl., 2015, § 46 Rn. 8, 9).

  • BFH, 02.07.2014 - XI S 8/14

    AdV: Lieferung und Montage betriebsbereiter (sog. schlüsselfertiger)

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    bbb) Die von der Klägerin zitierten Entscheidungen (BFH-Urteil vom 28. August 2015 V R 7/14, BStBl II 2015, 682 [BFH 28.08.2014 - V R 7/14] ; BFH-Beschluss vom 2. Juli 2014 XI S 8/14, BFH/NV 2014, 1601; BGH-Urteil vom 22. Juli 1998 VIII ZR 220/97, juris; BGH-Urteil vom 3. März 2004 VIII R 76/03, juris) und der Verweis auf die steuerliche Behandlung von Blockheizkraftwerken gemäß der Verfügung der Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen vom 13. Januar 2016 führen zu keinem anderen Ergebnis.

    Die in der Klageschrift zitierte Entscheidungen zu § 13b UStG (BFH-Beschluss vom 2. Juli 2014 XI S 8/14, BFH/NV 2014, 1601), die von der Klägerin angeführt wird, um zu belegen, dass es sich bei der hier betroffenen Freiland-Photovoltaikanlage um eine Betriebsvorrichtung handele, die kein Bauwerk sein könne, kann auf den vorliegenden Fall auch nicht übertragen werden.

  • BVerfG, 14.06.2016 - 2 BvR 290/10

    Verfassungsbeschwerden gegen die Nichtanerkennung von Altersvorsorgeaufwendungen

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    Dem Gesetzgeber ist bei der steuerrechtlichen Rechtsetzung ein weiter Gestaltungsspielraum einzuräumen, der auch Pauschalierungen zulässt (BVerfG-Beschluss vom 14. Juni 2016 2 BvR 290/10, BStBl II 2016, 801).
  • BFH, 13.09.2000 - I R 61/99

    Umsatzabhängige Vergütung bei partiarischen Darlehen

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    Wird der Haftungsschuldner durch Nacherhebungsbescheid in Anspruch genommen, müssen die tatbestandlichen Voraussetzungen der Haftungsnorm erfüllt sein, regelmäßig sind jedoch weder besondere Ermessenserwägungen der Behörde erforderlich noch muss die Wahl des Verfahrens begründet werden (BFH-Beschluss vom 18. März 2009 I B 210/08, BFH/NV 2009, 1237; BFH-Urteil vom 19. Dezember 2012 I R 81/11, BFH/NV 2013, 698; BFH-Urteil vom 13. September 2000, I R 61/99, BStBl II 2001, 67; Oellerich, in: Beermann/Gosch, AO/FGO, 129. Lieferung, § 167 AO Rn. 58; Rüsken, in: Klein, AO, 13. Aufl., 2016, § 167 Rn. 6; a.A. Heuermann, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 239. Lieferung, § 167 Rn. 14).
  • BVerfG, 22.01.2014 - 1 BvR 891/13

    Verfassungsrechtliche Zweifel an der Nacherhebung nicht entrichteter

    Auszug aus FG Hessen, 16.05.2017 - 4 K 66/17
    Der in diesem Zusammenhang von der Klägerin zitierte Nichtannahmebeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 22. Januar 2014 (1 BvR 891/13, HFR 2014, 440) lässt sich auf den hier vorliegenden Sachverhalt nicht übertragen.
  • BFH, 18.03.2009 - I B 210/08

    Abzugsteuer - Nacherhebungsbescheid - Verletzung der Abzugspflicht bei

  • BFH, 29.09.1989 - III R 186/85

    Fristenregelung für Betriebsvorrichtungen im Rahmen des

  • BFH, 19.04.2007 - V R 48/04

    Vorsteuerabzug aus Lieferungen in einem sog. Umsatzsteuerkarussell

  • BGH, 22.07.1998 - VIII ZR 220/97

    Rückgängigmachung eines Kaufvertrages mit Montageverpflichtung

  • BFH, 28.05.2003 - II R 41/01

    Abgrenzung Gebäude/Betriebsvorrichtung

  • BFH, 11.12.1991 - II R 14/89

    Schwimmbecken sind bei Hotelbetrieben keine Betriebsvorrichtung

  • BAG, 21.01.1976 - 4 AZR 71/75

    Tarifverträge - Bau - Geltungsbereich - Bauwerke - Landeskulturbauarbeiten

  • BFH, 07.11.2006 - VIII R 76/03

    Leibrente gegen Einmalbetrag; Überschusserzielungsabsicht

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